Craftbeer overhyped?

Craftbeer ist tot? War Craftbeer nur ein Hype? Eine vorübergehende Erscheinung? Ganz und gar nicht! Der aus den USA kommende Trend zu handwerklich gebrauten Bieren mit einzigartigem Charakter ist immer nicht tot zu kriegen. Auch wenn einige Brauer der ersten Stunde aufgeben mussten, andere als Marken im Portfolio der „Großen“ gelandet sind, ist Craftbeer alles andere als tot. Craftbeer hat zudem seine Spuren hinterlassen. Bei Braueren und bei Biermarken.

Klar kennen wir die deutschen Pappenheimer, die sich Biertrinker nennen und die einmal in ihrem Leben ein NEIPA probiert haben, vielleicht nicht mal ein Gutes – und danach mit einem pauschalen „Nee, Craftbeer mag ich nicht!“ sich die nächste Dose Pils… ach, ihr wisst schon! Nein, Craftbeer war auch nie wirklich für den Homo dosenpilsis gedacht.

Craftbeer war immer etwas für Menschen, die Wert auf Geschmack gelegt haben. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man eher einen Weintrinker ein Craftbeer nahebringen kann, als einem eingefleischten Pils-Enthusiasten. Grundsätzlich kann man immer nur sagen: Traut Euch!

Wo Craftbeer zu einer echten Bereicherung beigetrangen hat, ist bei den alkoholfreien Bieren. Gab es früher primär alkoholfreie Biere deren Geschmack eher an durchweichte Bierdeckel erinnerte, so gibt es seit einiger Zeit eine wunderbare Welt alkoholfreier Biere wie z.B. üNN (über Normal-Null), einem alkoholfreien IPA aus der Kehrwiederbrauerei-Hamburg, oder das Mühlen Freibier aus Köln (Grüße an Oliver Wesseloh und Andre Vrana). Kurzum: Geschmack und Alkoholfrei ist möglich!

Craftbeer.de / 2024

Quelle: Fotolia, Iomingen, “Bier”, 22613001 / Craftbeer.de

Bierabsatz im leichten Jahresminus

Der bundesdeutsche Bierabsatz hat im Juli ein Desaster erlebt. Nach Zahlen des Deutschen Brauer-Bund e.V., büßte der Gesamtbierabsatz im Juli gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres 13,1% ein und erreichte rund 8,8 Mio. hl. Bezogen auf den Jahresverlauf sehen die Werte aber relativ stabil aus. Von Januar bis Ende Juli liegt …
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Die Gerätschaften

In Anbetracht dessen, dass man bereits vor 6.000 Jahren Bier gebraut hat, sollten alle benötigten Geräte bereits in Ihrer Küche vorhanden sein. Sollten sie es nicht sein, dürfte es angebracht sein, sich Gedanken über eine gesunde Ernährung zu machen. Sowieso kommt es nicht so sehr auf die Gerätschaften an (man …
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Quelle Hintergrundbild: Fotolia, Mykola Mazuryk, “golden sunset over field with barley”, 40756645 / Craftbeer.de

Coco d’Or – stilvoll, spannend und Bio!

Das Spezialbier aus der SchwarzwaldGold-Braumanufaktur weiß seit längerem die Bierfreunde zu begeistern. Das Coco d’Or ist eine spritzige, säurebetonte Kreation und vereint Komplexität mit einem schlanken Charakter, ergänzt um eine Vielfalt fruchtiger Geschmacksmomente. Die Brauer aus dem Schwarzwald setzten bei der Erfüllung des Anspruchs, etwas Exklusives und Hochwertiges zu schaffen, …
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Die Braugenehmigung

Falls Sie es noch nicht wussten, jetzt wissen Sie es: In Deutschland existiert eine sogenannte Biersteuer. Kein Grund zur Aufregung, solange Sie nicht planen, Ihren ganzen Stadtteil mit selbst gebrautem Bier zu versorgen. Nichtsdestotrotz, auch die Herstellung von kleinsten Mengen Bier ist meldungspflichtig (und somit auch steuerpflichtig). Das aktuelle Biersteuergesetz …
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Bildquelle: Fotolia, #108227048, Sabrina Cercelovic, Kühles, frische Bier / Zwei Bierkrüge mit frischem Bier draußen am See

Export Bier – Wo liegt der Unterschied zu normalem Bier?

Schnell lassen wir uns vom Namen dieses Bieres täuschen: Export klingt nach großer, weiter Welt, nach langen Schiffsreisen oder fernen Planeten, auf den durstige Außerirdische die Gläser heben. Dabei waren die ursprünglichen Ziele viel enger gesteckt, die zur Erfindung des Exportbieres führten. Doch was zeichnet eigentlich genau ein Exportbier aus? …
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Reinheitsgebot bei Lebensmitteln

Das Reinheitsgebot für Bier, nach dem zum Brauen nur die vier natürlichen Zutaten Wasser, Malz, Hopfen und Hefe zugelassen sind, feiert 2016 sein 500-jähriges Bestehen. Eine Umfrage zum heutigen Deutschen Brauertag 2014 in Berlin ergab nun, dass 77 Prozent der Deutschen es begrüßen, wenn es auch für andere Lebens- und …
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Leitungen

Würzeklärung und Kühlung

Der beim Kochen entstandene so genannte »Bruch« muss vor der Gärung von der Würze getrennt werden. Er besteht zum größten Teil aus Hopfentrebern und Eiweiß-Gerbstoffverbindungen. Schließlich wollen wir ja keinen Hopfen in der Flasche schwimmen haben. Sie können sich vorstellen, dass es nicht ganz einfach ist diese Bestandteile aus der …
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Gratiniertes »Himmel und Erde«

Himmel und Erde, oder besser »Himmel und Äd« wie der Rheinländer sagt ist eines der traditionellen Gerichte im Rheinland. Die »Kölsch Pizza« wird in fast jedem Brauhaus angeboten und ist auch in der rheinischen Küche sehr beliebt. Zutaten: 650 g Kartoffeln 250 g Blut- oder Zungenwurst (in etwa 3 mm …
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Männer wollen frisch gezapftes Bier

Bier ist immer noch das Lieblingsgetränk der deutschen Männer – und für ihre große Mehrheit muss es „natürlich frisch gezapft“ sein. Das ergab eine Online-Umfrage eines bekannten Männer-Lifestylemagazins. Danach erklärten 81 Prozent der insgesamt 691 Teilnehmer, dass sie Bier am liebsten vom Fass genießen. Nur 19 Prozent trinken den Hopfen-Saft …
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