Die Begriffe Gerste und Malz werden meistens im gleichen Zusammenhang verwendet. Die Gerste ist – neben Wasser, Hopfen und Hefe – eine der vier Grundbestandteile von Bier. Um sie jedoch für den Brauvorgang nutzbar zu machen, wird sie nach der Reinigung in Wasser eingeweicht. In diesem Zustand wird sie solange belassen, bis sie keimt. Danach wird sie gedarrt (getrocknet) und dann gemahlen, in der Fachsprache: »geschrotet«. Diesen Vorgang nennt man Mälzen. Aus der Gerste wird (Gersten)Malz. Aber man kann auch andere Getreide „mälzen“. Weizenmalz ist eine notwendige Zutat zum Weißbier!