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Die Freien Brauer setzen auf Bier

Der Werteverbund „Die Freien Brauer“ (www.die-freien-brauer.com) bat seine 41 Gesellschafter in einer aktuellen Blitzumfrage um eine vorläufige Zwischenbilanz 2013 und eine Einschätzung der kommenden Trends. Die Gesellschafter, bestehend aus unabhängigen Familienbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden, repräsentieren rund sieben Mio. hl Bier. Durch den spät startenden Sommer sind die Umsatzzahlen der Branche eher rückläufig. Eine Umschau unter den Freien Brauern ergab dagegen erfreulicherweise bei 60 Prozent der Befragten gleichbleibende oder steigende Umsätze. 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Umsatzlage im vergangenen Jahr deutlich verbessert hat, bei 30 Prozent ist sie gleich geblieben. Damit sehen sich die Gesellschafter bestätigt, bei der Gründung des Verbundes vor vielen Jahren auf die richtigen Werte gesetzt zu haben. Im kommenden Jahr setzen diese daher auf Produktneuentwicklungen. Bei den Trends sieht der Verbund steigendes Bewusstsein für Qualität und Regionalität bei den Verbrauchern. Da der Imagewandel von Bier in Deutschland in den Augen der Verbraucher noch am Anfang steht, setzen Die Freien Brauer in der Kommunikation bewusster auf ihre Sieben Werte, die im Kern diesen Verbraucherwunsch unterstreichen. Für das kommende Jahr wird bei den Gesellschaftsbrauereien in erster Linie auf die Produktion von neuen Bierspezialitäten gesetzt. So geben etwa drei Viertel der Befragten an, 2014 in dem Bereich Produktneuentwicklung investieren zu wollen. Insgesamt schauen Die Freien Brauer optimistisch in die Zukunft. Oder mit den Worten von Georg Schneider, Präsident der Freien Brauer, ausgedrückt: „Die Wahrnehmung des Imagewandels ist noch sehr gering, aber das kleine Pflänzchen wächst schnell und stark.“

Quelle: Fachjournalist Herbert Latz-Weber / www.infodienst.de