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Hallo? McFly? – Heute kommt er an!

Am 21. Oktober 2015 – irgendwo um 19:28. Marty McFly landet dank Doc Browns Flux-Kompensator mit seinem DeLorean in der Zukunft (in der deutschen Synchro ist das fälschlicher Weise ein Dienstag).

Es ist schon amüsant, wenn man sich ansieht, wie man sich vor 30 Jahren das HEUTE vorgestellt hat. In einigen Fällen lag der Film übrigens richtig „richtig“. Flachbildschirme sind keine Utopie mehr. Hunde-Gassi-Roboter gibt es zwar noch nicht, dafür sind rasenmähende und staubsaugende Roboter nichts besonderes mehr. Auch elektronische Brillenscreen-Gadgets sind zu haben.

Andere Dinge wie fliegende Autos, sekundengenaue Wettervorhersagen und Nikes mit selbstschliessenden Powerlaschen gibt es hingegen (noch) nicht. Und leider ist das coolste Gadget des Films bis heute nur auf der Playstation erlebbar – das Hoverboard!

Andererseits hätten sich vor 30 Jahren nur wenige Menschen die heutigen Smartphones mit Ihrem Funktionsumfang und die Möglichkeiten und Verbreitung des Internet erträumt, hier sind wir den Vorstellungen von der Zukunft voraus.

Auch über etwas anderes würden sich Marty McFly, Doc Brown und Biff Tannen wundern. Es gibt in Amerika heute eine ungeahnte Biervielfalt. Die 80er waren noch beherrscht von bieriger Monotonie: Bud, Coors, Miller – basta!

Dank der Craftbeer -Bewegung hat sich das gewaltig geändert. 2.768 craft breweries (Stand Ende 2013) sorgen dafür, dass es im Land der Prohibition inzwischen doppelt so viele Brauereien gibt, wie hierzulande.
Bleibt die Frage, ob ein 17jähriger, der 30 Jahre in die Zukunft reist, mit seinem Führerschein heute ein Bier in den USA bekommen würde oder ob er doch – wie im Film – 50 Dollar für eine Pepsi ausgeben darf.