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Gaffels SonnenHopfen im Test – So schmeckt das Bier

Pünktlich zum Sommer hat sich die Kölner Privatbrauerei Gaffel – die zuletzt mit Ihrer Innovation Gaffels Fassbrause die große Fassbrause-Welle in Deutschland angeschoben hat –  mal wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Das Gaffels Sonnenhopfen. Ein naturtrübes obergäriges Bier mit Citra Hopfen aus dem Yakima Valley / USA und 4,7 vol % Alkohol.

Unsere Meinung:

Nette  Flasche, schönes Etikett – mit einem schnuckeligen Rehkitz drauf. Wobei die Zitronen auf dem Etikett zur Verwirrung führen. Außer den klassischen Zutaten  Wasser, Hopfen, Malz und Hefe gibt es keine weiteren Zutaten, speziell keine Zitrone!!!!

Aber zurück zum Bier. Beim Sonnenhofen handelt es sich um ein goldgelbes, opales Bier mit feinem weißen Schaum, der jedoch recht flott entschwindet.

Die Nase offenbart reichlich fruchtige Zitrusaromen, genaugenommen feinste Grapefruit – das typische Indiz für den feinen Citra Hopfen. Wirklich vielversprechend! Leider folgt am Gaumen doch eher eine Ernüchterung  für den wahren Hopfenfan.  Bei den mageren 10 Bittereinheiten handelt es sich nämlich wirklich um ein hopfenangehauchtes Bambi, dass den zweiten Teil seines Namens noch nicht zu recht trägt.

Die Kohlensäure ist fein –  das Mundgefühl lässt das Bild von einem Wiess entstehen. Ein Wiess mit Zitrusduft wohlgemerkt.

Fazit: Definitiv ein Biergartenbier, mit hoher „Drinkability“ – kein echtes Highlight am Bierhimmel, aber eine erfrischende Abwechslung für laue Abende unter freiem Himmel.

Weiter so! Vielleicht wird ja aus dem Hopfenbambi mal n echter Hopfenhirsch!